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Undurchlässige Paketierung ermöglicht integrierte Kühlung bei Elektromotoren

Die Effizienz und Performance von Motoren sind bei der Elektromobilität entscheidend. Dazu gehören insbesondere die Faktoren der Energieeffizienz, der Stabilität der Pakete sowie deren Dichtheit für Kühlflüssigkeit. Das glulock MD (Multiple Dots)-Klebeverfahren verspricht dichte und stabile Elektromotoren, auch im Hochtemperaturbereich.

Gesteigerte Effizienz bei Elektromotoren sind nicht nur von der Autobranche gesetzte Ziele, sondern sind auch in der Verordnung der Effizienzklassen für Industriemotoren verankert. Diese erforderte Leistungssteigerung wird durch moderne Elektroblechsorten erreicht. Gleichzeitig verringert sich die Blechdicke, da so der elektrische Wirkungsgrad erhöht werden kann. Im Bereich der Verbindungsmethoden zeigen Marktanalysen einen Trend zur Verklebung der Laminate. Damit können die Performance erhöht sowie die Verluste im Motor reduziert werden. Feintool bietet mit glulock MD eine einzigartige Verbindungstechnologie mit entscheidenden, kommerziellen und technischen Vorteilen für Kunden.

Hohe Effizienz und bei hohen Temperaturen stabil

Im Vergleich zu herkömmlichen Paketierarten erweist sich glulock® als preiswert, präzise in der Ausführung und mit deutlichen Verbesserungen der Pakettoleranzen bei Parallelität, Formgenauigkeit, Rundlauf und Längentoleranz. Zusätzlich erhöht sich die Abgabeleistung oder im Umkehrschluss reduziert sich die Motorengrösse. Geräuschbildung und Wirbelstromverluste werden ebenfalls reduziert. Auch die Paketierung von dünnen Blechen (0,1 mm) kann mit glulock® realisiert werden. glulock HT (High temperature) ist eine Fortsetzung der serienbewährten Klebemethode. Es verbessern sich die Festigkeit und die Medienbeständigkeit und ermöglicht eine gesteigerte Temperaturresistenz bis 180° C. So kann glulock HT beispielsweise in ATF-Öl- innerhalb der Temperaturklasse H eingesetzt werden.

Dichtheit als neue Herausforderung

Weiterentwicklungen der Elektromotoren zeigen, dass nebst den wachsenden mechanischen und thermischen Anforderungen auch deren Kühlung Optimierungspotenzial aufweist. Der Trend geht dahin, dass die Motoren nicht von aussen gekühlt werden, sondern die Kühlung in die Rotoren und Statoren integriert ist. Das setzt eine undurchlässige Paketierung, Abdichtung und eine flächige Verklebung voraus. glulock MD ist die Weiterentwicklung der Technologie glulock® und bietet die Lösung für die neuen Marktanforderungen. Mit glulock MD ist es möglich, mehrere Klebepunkte so auf dem Blech zu platzieren, dass eine annähernd vollflächige Verklebung sichergestellt ist. In Tests wurden geforderte Dichtheitsanforderungen bereits bestätigt. Die Verklebung auf Joch und Zahn stellt dabei die Stabilität sicher.

Die patentierten Klebeverfahren bieten für Elektromotoren mit hohen Qualitätsansprüchen die ideale Lösung in Bezug auf die Stabilität, den elektrischen Wirkungsgrad, die Medien- und Temperaturresistenz sowie die Dichtheit. Mit diesen Voraussetzungen ist es möglich, entscheidende Vorteile bei den Kühlungsmöglichkeiten zu erzielen sowie die Entwicklung der Elektromobilität wesentlich voranzutreiben. Markus Lock, Leiter Engineering, ist überzeugt: «Mit dem bereits bestehenden Technologieportfolio, dessen konsequenter Weiterentwicklung sowie der Nähe zu den Kunden und dem Markt bin ich der festen Überzeugung, dass wir die richtigen Antworten auf die Anforderungen der Zukunft bereits heute gefunden haben.»

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Innovative Fertigungstechnik für hochpräzise Bipolarplatten

Die stark wachsende Nachfrage nach Elektromobilität erfordert die wirtschaftliche Fertigung grosser Stückzahlen von Komponenten – unter anderem für Brennstoffzellen.

Die Feintool-Gruppe, die Fachhochschule Nordwestschweiz und das Hightech Zentrum Aargau entwickeln in einem Forschungsprojekt einen wirtschaftlichen Umformprozess zur Fertigung metallischer Bipolarplatten für Brennstoffzellen zur Serienreife.

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High-Performance Brennstoffzellen dank FEINforming: Schlüssel für die Mobilität der Zukunft

Wasserstoff wird eine entscheidende Rolle bei der weltweiten industriellen Dekarbonisierung spielen. So konnten in den letzten Jahren technologische Fortschritte die Kosten vieler Wasserstoffanwendungen erheblich senken.

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Oberflächenhärtung in Ohrdruf

Feinschneid- und Umformteile werden leichter und kleiner. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an ihre Festigkeit. Entsprechend stieg in den letzten Jahren auch die Nachfrage nach leistungssteigernden Verfahren. Um etwa Oberflächen zusätzlich zu härten, bietet Feintool Wärmebehandlungsverfahren auf eigenen Anlagen an. So zum Beispiel in unserem Umformwerk in Ohrdruf, Deutschland. Hier wird die „Härtekompetenz“ auf- und ausgebaut. Wir stellen nun Umformteile nicht mehr nur her, sondern können diese auch gleich vor Ort weiterverarbeiten und einbaufertig an die Kunden ausliefern.

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Feintool als Entwicklungspartner: Im Team zum Erfolg

2014 kam der US-Automobilzulieferer Dayco auf Feintool zu. Der Auftrag: Eine Riemenscheibe mit Dämpfer zu produzieren. Gut drei Jahre arbeiteten die Entwickler beider Unternehmen eng zusammen und tüftelten am optimalen Fertigungsprozess. Mit Erfolg: 2019 werden 380.000 Teile vom Band laufen, 2020 sogar 450.000.

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Industrial IOTA Lab Aachen – Wo Feinschneiden auf Blockchain trifft

Industrial IOTA Lab Aachen

Der Bitcoin ist vermutlich die bekannteste Implementierung einer Blockchain-Technologie. Bei Blockchain geht es aber um viel mehr als um digitales Geld. Es geht darum, ein Vertrauen in Daten zu gewährleisten, eine Unveränderbarkeit von Daten sicherzustellen und um ressourcenschonende, dezentrale Speichersysteme bzw. Netzwerke. Alle drei Eigenschaften ermöglichen, dass Daten zukünftig wie ökonomische Güter gehandelt werden könnten. Vielleicht sogar eigenständig zwischen den eigenen Bearbeitungsmaschinen.

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Stanzen von Elektroblech

Statorpakete aus Elektroblech für Elektromotoren

Die Technologie des Scherschneidens oder Stanzen ist vielseitig und ermöglicht sehr breite Einsatzmöglichkeiten. Das Stanzen von Elektroblech ist eine Anwendung dieses Fertigungsverfahrens, dabei sind die verschiedenen Prozesse in der Herstellung und die Anforderungen an Werkzeuge nicht zu unterschätzen.

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Der Turbo fürs Umformen

Glänzendes Ergebnis: Einbaufertig wandern die Lamellenträger über eine Teilerutsche in Richtung Versand.

Downsizing ist einer der Trends im Autobau. Auf kleinstem Raum findet sich immer mehr und leistungsfähigere Technologie. Damit sie im Motor oder Getriebe funktioniert, sind die Umformspezialisten bei Feintool System Parts gefragt. Auch sie reizen den begrenzten Bauraum für Umformwerkzeuge und die Grenzen der Technologie immer weiter aus.

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Moderne Entwicklungen bei Feinschneidölen

Schmieröl

Die Weiterentwicklung der Technologie des Feinschneidens mit leistungsfähigeren Pressen und komplexen Werkzeuge verlangt auch nach wirkungsvolleren Feinschneidölen. Hinzu kommen höherfeste Werkstoffe, die zu bearbeiten sind. Die Entwicklung neuer Feinschneidöle führt nur unter Beachtung aller Parameter und der Tribologie des Gesamtprozesses zum Erfolg. Wir beleuchten einige wesentliche Aspekte.

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Vernachlässigter Erfolgsfaktor: Die Wechselwirkung zwischen Werkzeug und Presse

Feintool Mitarbeitender mit Werkzeug

Nebst vielen anderen Faktoren ist das optimale Zusammenspiel zwischen Werkzeug und Presse ein entscheidender und oft unterschätzter Faktor für eine stabil funktionierende Produktion. Leider bleibt dieser Faktor meist durch eine organisatorische Trennung von Werkzeug- und Presseninstandhaltung unbeachtet. Die Verantwortung für Fehler und Störungen ist unklar, eine gesamtheitliche Betrachtung über die Schnittstellen hinweg fehlt oft.

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